Umbau der IT-Kernsysteme in der Versicherungswirtschaft: Problemzonen und Erfolgsfaktoren
Der Umbau der IT-Kernsysteme bei den deutschen Versicherern ist eine Herkulesaufgabe. Und sie wird meist nicht so bewältigt wie ursprünglich geplant.
„Keine zehn Prozent der Projekte im Markt halten die Vorgaben für die drei zentralen Parameter Time, Quality und Budget gleichzeitig ein“,
sagte Martin Hinz, Vorstand des IT-Beraters Convista, im Gespräch mit der Zeitschrift für Versicherungswesen. Die Budgetüberschreitungen seien zum Teil erheblich – auch bei großen Versicherern. Die Schwierigkeiten haben vielfältige Ursachen, die auch mit der Entwicklung der deutschen Versicherungswirtschaft in den letzten Jahrzehnten zusammenhängen.
Bei der Erneuerung der Kernsysteme und der Nutzung von Standardsystemen hinken die Versicherer – früher Vorreiter bei der IT-Nutzung – im Vergleich zu anderen Branchen wie etwa der Industrie, die schon seit den 90er Jahren im Wesentlichen auf SAP umgestellt hat, deutlich hinterher.
„Die sehr leistungsfähige, individuelle IT war in der Vergangenheit Kern der Produktion bei vielen Versicherern und so etwas wie ihr USP. Es dauerte, bis man verstanden hatte, dass das gar nicht der Fall ist, sondern die Servicequalität das entscheidende Kriterium darstellt“,
sagte Hans-Peter Holl, ebenfalls Vorstand bei Convista.
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