Von analog zu digital – so starten Sie ins Thema E-Learning
Trotz der voranschreitenden Digitalisierung in den letzten Jahren werden Trainings oftmals lediglich in Präsenz abgehalten. Wie lassen sich diese bestehenden Trainings oder auch neue Inhalte erfolgreich in E-Learning Inhalte transformieren? Wie erhalten Mitarbeitenden die notwendige Flexibilität, selbstbestimmt zu lernen und Wissen in der Organisation zu teilen?
E-Learning als flexible Lernmethode für Mitarbeitende: Die Umstellung von Geschäftsprozessen auf neue Produkte und Dienstleistungen oder die Berücksichtigung der IT-Sicherheit bei steigenden digitalen Anwendungen auf Endgeräten der Mitarbeitenden sind nur zwei Beispiele der verschiedenen Herausforderungen im Rahmen der Digitalisierung. Um Mitarbeitende auf die neue Technologie vorzubereiten, müssen diese für den Umgang entsprechend vorbereitet und trainiert werden. Trainings sind dabei ein wichtiger Bestandteil, um Mitarbeitende zu befähigen, den Prozess der Digitalisierung aktiv mitzugehen. Nicht immer gelingt dies so einfach.
Aus diesem Grund setzen wir bei Convista auf Blended Learning. Durch den Mix aus analogen und digitalen Lerninhalten kombinieren wir das Beste aus beiden Welten und gleichen die Nachteile einer Lernmethode durch eine andere aus. Dadurch wird Lernen flexibler, effizienter und auch nachhaltiger.
Vorteile von E-Learning
Die Vorteile des digitalen Lernens (auch in Kombination mit Präsenzschulungen) sind vielseitig: So können bspw. synchrone (z. B. Webinare) und asynchrone Lernmodule (z. B. E-Learnings mit Übungen) sinnvoll miteinander verknüpft werden. Durch digitale Lerninhalte können sich Lernende nicht nur örtlich und zeitlich flexibel durch unterschiedliche Lernarten (z. B. Klassenraumtrainings, Web Based Trainings usw.) neues Wissen aneignen, sondern das Neuerlernte direkt in Testsystemen (z. B. Simulationen, welche dem Produktivsystem nachempfunden sind) testen, um eventuelle Wissenslücken oder Probleme bei der Anwendung direkt zu erkennen. So werden Mitarbeitende vor dem Go-Live eines Systems bereits unter Produktivbedingungen geschult und können Kompetenzen mit dem neuen System ohne Gefahr von Fehleingaben entwickeln.
Gleichzeitig sind digitale Lerninhalte aufgrund ihres flexiblen Aufbaus automatisch durch den/die Lernende selbst an die eigene Lerngeschwindigkeit anpassbar. Darüber hinaus bieten digitale Lerninhalte weitere Vorteile wie die Ermöglichung von barrierefreien Inhalten (z. B. durch die auditive Wiedergabe des Textes) oder die automatische Erstellung von Guidelines und Anleitungen aus bereits existierenden Trainingsmaterialien.
Transformation hin zu digitalen Lerninhalten
Trotz der voranschreitenden Digitalisierung in den letzten Jahren werden Trainings oftmals lediglich in Präsenz abgehalten. Wie lassen sich diese bestehenden Trainings oder auch neue Inhalte erfolgreich in E-Learning Inhalte transformieren? Wie erhalten Mitarbeitenden die notwendige Flexibilität, selbstbestimmt zu lernen und Wissen in der Organisation zu teilen?
Mit diesen Herausforderungen setzen wir uns tagtäglich bei unseren Kunden auseinander. Die Aufgabe ist es hierbei für jeden Kunden und die zugehörigen Mitarbeitenden individuell angepasste Trainingsinhalte und IT-Lösungen zu konzipieren. Dies gelingt uns durch eine ganzheitliche Strategie für die Umsetzung von digitalen Trainingseinheiten. Sie besteht aus der Konzeption der Lerninhalte, der Aufsetzung von IT-Strukturen sowie der Begleitung der Kunden durch unser Team aus Expertinnen und Experten aus den Bereichen Didaktik, Design, Change Management, Kommunikation und IT. So entwickeln wir gemeinsam mit unseren Kunden angepasste Strategien für eine erfolgreiche Umsetzung der digitalen Lernprojekte.
Unser Weg zur erfolgreichen Umsetzung von Lernprojekten
Unsere Strategie für gelungene Lernprojekte basieren auf sieben Schritten:
- Analyse: Bei der Analyse erheben wir den Trainingsbedarf und klären nicht nur, was inhaltlich vermittelt werden soll, sondern erarbeiten gemeinsam mit unseren Kunden, welche Ziele mit dem Training verfolgt werden. Wir gleichen hierbei ab, welche Lernformate zur Verfügung stehen, ebenso wie die Realisierbarkeit dieser basierend auf dem vorhandenen Budget. Ein entscheidender Faktor ist die Analyse der Zielgruppe. Hier geht es nicht nur darum „wer“ trainiert werden muss, sondern darum „wie“ man dies am sinnvollsten gestalten kann (z. B. welche Lernformate verwendet werden).
- Konzeption: In der zweiten Phase werden aus den Daten der Analyse auf die Bedürfnisse des Kunden zugeschnittene Konzepte erstellt. Relevant sind hierbei neben der Definition der Lerninhalte sowie Formate (z. B. Simulationen, Class-Room-Trainings usw.), sondern auch die Entscheidung „make or buy“. Buy bietet sich immer dann an, wenn Standardinhalte kostengünstig eingekauft werden soll. Make ist dann sinnvoll, wenn unternehmensspezifische Inhalte geschult werden müssen.
- IT-Infrastruktur: Aufbauend auf der inhaltlichen und didaktischen Konzeption wird geprüft, wie sich ein mögliches Konzept in die bestehenden (Lern-)Infrastruktur am sinnvollsten einbetten lässt. In diesem Zuge wird auch die Entscheidung getroffen, welche Plattform (z. B. Learning Management System) bzw. Autorentool (z. B. SAP Enable Now) zum Einsatz kommt, um die erfolgreiche Erstellung und Bereitstellung der didaktischen Inhalte zu gewährleisten.
- Templates: Nachdem das didaktische Konzept sowie die IT-Infrastruktur festgelegt wurden, ist es sinnvoll, einheitliche Vorlagen zu erstellen. Hier können wir auf unsere Design-Expertinnen und -Experten zurückgreifen, die langjährige Erfahrung bei der Erstellung von Visualisierungen von Lernformaten sowie User Experience (UX) haben. Somit wird neben einem einheitlichen Design auch das Lernen der Endanwender:innen durch visuell gut aufgebaute Trainingsinhalte unterstützt.
- Produktion: Bei der Produktion der Lerninhalte ist neben der didaktischen und inhaltlichen Aufbereitung der Themen auch die visuelle Umsetzung dieser in einem Autorentool nicht zu vernachlässigen. Durch die im vorherigen Schritt erstellten Vorlagen gelingt dies bequem.
- Veröffentlichung: Nach Erstellung der Lerninhalte werden die erstellten Inhalte fachlich sowie qualitativ überprüft und freigegeben, um diese im Anschluss auf der vorher ausgewählten Plattform zu veröffentlichen.
- Evaluation & Weiterentwicklung: Nach der erfolgreichen Veröffentlichung der Lerninhalte wird das Feedback z. B. der Lernenden oder der Stakeholder aufgenommen, um relevante Anpassungen rasch zu erkennen und bei Bedarf die Lerninhalte weiterzuentwickeln.
Ausgezeichnet Lernen mit den Expertinnen und Experten von Convista
Mit unserer Strategie verfolgen wir das Ziel, unsere Kunden und ihre Mitarbeitenden auf die anstehenden Digitalisierungsprojekten vorzubereiten, zu begleiten und zu entwickeln.
Als mehrfach ausgezeichneter Dienstleister im Bereich Training und E-Learning erstellt unser Team aus Didaktik-Spezialistinnen und -Spezialisten, Design-Profis, Change-Bereiter:innen und IT-Expertinnen und -Experten gerne für Sie individuell eine Wissensmanagementstrategie und Trainingsprodukte, die Mitarbeitenden weltweit begeistern.
Erfahren Sie mehr über unsere E-Learning Strategie im Portfolio
Haben Sie noch Fragen?: Kontaktieren Sie uns gerne!
Ihre Ansprechpartnerin zum Thema E-Learning
Patricia Pela
Autorin
Theresa Jordan ist seit 2020 bei Convista tätig und hat sich im Laufe ihrer Karriere auf den Bereich People Enablement spezialisiert. Seit 2022 arbeitet sie dort als Consultant und fokussiert sich dabei auf den Einsatz von SAP Enable Now in umfangreichen S/4HANA Transformationsprojekten. Ihre Expertise liegt in der Unterstützung von Kunden bei der Bereitstellung hochwertiger E-Learning- und Schulungsmaßnahmen mithilfe von Enable Now. Sie spielt eine wichtige Rolle bei der Qualitätssicherung dieser Lerninhalte und trägt zur Pflege der Wissensplattform bei. Mit ihrem Fachwissen und Engagement trägt Theresa dazu bei, dass Kunden einen reibungslosen Wissens- und Kompetenzaufbau während ihrer Transformationsprozesse erfahren.
Theresa Jordan